KIM

Die elektronische Übermittlung Der digitale Versand von Arztbriefen, AU-Bescheinigungen und anderen Dokumenten darf künftig nur über einen von der gematik zugelassenen Dienst für Kommunikation im Medizinwesen (KIM, ehemals KOM-LE) erfolgen. KIM ist dabei der neue Name für KOM-LE.

Ein KIM-Dienst ist technisch Technisch ist der Dienst für Kommunikation im Medizinwesen mit KV-Connect vergleichbar. : Es handelt sich um einen Ende-zu-Ende verschlüsselten E-Mail-Dienst. Die Spezifikationshoheit für diesen Dienst liegt allerdings bei der gematik. Der

Unter anderem weil der eArztbrief – und ab Januar 2021 auch die eAU müssen – verpflichtend über einen KIM-Dienst versendet werden . Die Praxen müssen aus diesem Grund müssen, brauchen Praxen bis Ende 2020 über einen entsprechenden Kommunikationsdienst im einen KIM-Dienst, welcher an das Praxisverwaltungssystem (PVS) verfügen. Bei der Auswahl des Anbieters ist die Praxis freiangebunden ist. Nach den Spezifikationen der gematik -Spezifikation muss jeder KIM-Dienst mit jedem PVS kompatibel sein.. Deshalb können Praxen sich vollkommen frei für einen KIM-Dienst-Anbieter entscheiden – unabhängig vom Hersteller ihres PVS.

kv.dox – KIM

-Dienst des KV-Systems

Der Paragraf 291b Abs. 1e SGB V gestattet der Kassenärztlichen Bundesvereinigung den Dienst einen eigenen KIM-Dienst zu entwickeln und diesen den Kassenärztlichen Vereinigungen und deren Mitgliedern anzubieten. Mit kv.dox gibt es deshalb erstmalig eine Körperschaftslösung neben den von der Industrie angebotenen Diensten.

Hinter kv.dox stehen Aktuell bereiten die akquinet health service GmbH und die kv.digital GmbH im Auftrag der KBV. Aktuell wird alles für die Inbetriebnahme des Dienstes für das KV-System vorvorbereitet, so dass damit die gesetzlichen Fristen für die weitere Vergütungsfähigkeit des elektronischen Arztbriefes eingehalten werden können.kv.dox ist der Name des KIM-Dienstes für das KV-System.

Migration von KV-Connect Anwendungen

Um zu vermeiden, dass Praxen Der neue KIM-Dienst wird KV-Connect zukünftig ablösen. Damit Praxen nicht dauerhaft zwei Dienste für die sichere digitale Kommunikation parallel im Einsatz haben müssen, plant die , wird KV-Connect zu KIM migriert. Das bedeutet: kv.digital eine sukzessive Migration der mittlerweile plant alle 17 KV-Connect-Anwendungen nach und nach in den neuen KIM-Dienst zu integrieren.

Anwendungen für die Nutzung mit KIM. Die KBV und die kv.digital setzen sich dafür ein, dass diese Migration aufwandsarm für Praxen und Softwarehäuser aufwandsarm ablaufen kann. Im Austausch mit der gematik wird aktuell ein Weiterentwicklungsplan für KIM und ein darauf aufsetzender Migrationsplan für die KV-Connect Anwendungen entwickelt.

Bis zum endgültigen Abschluss der Migration wird KV-Connect wie gewohnt weiterbetrieben, so dass die Praxen . Die Praxen können also alle KV-Connect-Anwendungen wie beispielsweise die 1-Click-Abrechnung und DALE-UV weiterhin vollumfänglich nutzen können.

Haben Sie Fragen zu kv.dox? 

Schreiben Sie uns gern eine E-Mail an: kv.dox praxisbox(at)kv.digital